Beobachtet letztens an der Hofburg zu Wien.
Ich und das Schreiben. Ich über das Schreiben. Ich mit dem Schreiben. Das Schreiben und ich. In Videos.
Beobachtet letztens an der Hofburg zu Wien.
Lesung aus dem Debütroman von Margarita Kinstner.
Im Hintergrund gut zu hören: das Mittelstadtrauschen. Vergleiche dazu: Margarita Kinstner liest Mittelstadtrauschen.
Letztens, als ich am Roman schrieb, sah ich, dass Isolde ebenfalls daran arbeitete. Und beobachtete Isoldes Cursor, wie er hin und her sprang, da und dort Worte einfügte, und dann der Stillstand des Nachdenkens.
Entstanden beim GRAUKO-Wochenende in Stillfried.
Sieben Mitglieder von GRAUKO arbeiten am Projekt „7 Tage 7 Schichten“ – und in Stillfried ging die Arbeit weiter:
Hintergründe und Wesen des Projekts findet ihr hier:
7tage7schichten.wordpress.com
Das Abschlussfoto, eine GRAUKO-Tradition – auch diesmal in Wirklichkeit ein Video.
Mit Margarita, Peter, Veronika, Isolde. Kuno war schon am Vortag abgereist.
GRAUKO hat Traditionen. Dazu gehört das Gruppenfoto am Ende eines jeden Stillfrieder Treffen. Irgendwann kam ich auf den Gedanken, das Aufstellen zum Gruppenfoto als Video festzuhalten – und das ist nun seinerseits Tradition geworden.
Dieses Mal fand improvisiert es am Abend statt – denn Kuno musste uns am nächsten Morgen schon sehr früh verlassen, während die anderen noch einen Tag blieben.
Früher bin ich oft im Prückel gesessen. Mit meinem Laptop. Und habe geschrieben.
Letztens habe ich die Stimmung mit diesem Video eingefangen. Ich bin beim Schreiben alleine, und doch bin ich unter Menschen. Und gerade im Winter, wenn die Sonne seltener ist, sind die großen Fenster ein Segen für die Stimmung.
Und manchmal sind die Kellner freundlich.
Hier habe ich dieses Video aufgenommen:
Wir wohnten in Murter, wieder in der Ferienwohnung Anita – Anita Schellnegger war uns wieder eine sehr angenehme Gastgeberin.
Erinnerungen an die Schreibwerkstatt in Langschlag mit Robert Schindel und an die Leodinger Akademie für Literatur, mit Robert Schindel und Gustav Ernst.
Meine damalige Kamera war nicht tonfilmtauglich, wie man hört.
Ich will bis Ende diesen Jahres meinen Roman „Das tiefe Dorf“ zu einem großen Teil fertig haben. Aber wenn ich chronologisch vorgehe, wird mir das nicht gelingen, denn chronologisches Arbeiten hindert mich.
Daher muss ich anders arbeiten.
Darum geht es in diesem Video. Darin skizziere meine neue Taktik.
Eine angenehme Stille ist in Wirklichkeit voller Geräusche. Hört die Vögel!
Aufgenommen habe ich dieses Video vor zwei Wochen, im Garten.