Schreibverbot

Habe die letzten Tage außer schlafen und essen nur den Roman überarbeitet. 40% sind geschafft.

Am letzten Morgen vor Ferienende wachte ich auf, erst gegen halb elf, weil es wieder endlos gedauert hatte, in der vorigen Nacht … und Schreibhase stellte fest: „Thomas, wenn du heute ebenfalls schreibst, dann kommst du morgen erschöpft ins Büro.“

Und so verhängte er das Schreibverbot.

Dr. Vogel und das Ringen um Fakten.

Ich bin unrund. Das Schreiben ist zäh. Ich brauche Hilfe. Darum besuche ich meinen Schreibtherapeuten Dr. Vogel.

Und die Lösung war dann doch ein schreiberischer Klassiker: Mach dein Problem zum Problem deiner Romanperson.

(Hier findest du das Zitat von Henry Ford, das Dr. Vogel erwähnt hat.)

Ein Schreibtag im Juni. Viertes Video. Schweiß und noch mehr Handwerk.

Video über einen Autor, der enttäuscht ist, dass er sich – wider erwarten – doch nichts von der vielen Arbeit ersparen kann, die vor ihm liegt. Aber zum Glück gibt es den Schreibhasen.

(Hier findest du alle Videos über diesen Schreibtag)

Ein Schreibtag im Juni. Zweites Video. Sonne und Fremdbestimmung.

Über die Fremdbestimmung jener Menschen, die ihre Wohnungen verlassen, bloß weil draußen schönes Wetter herrscht. Und darüber, dass ein Roman hauptsächlich aus Beobachtungen besteht.

(Hier findest du alle Videos über diesen Schreibtag)

Sonnenaufgang. Der Stummfilm im Schreibraum.

… inklusive Suchrätsel: Wo ist der Schreibhase?

(Das Video habe ich mit meiner Laptop-Webcam aufgenommen, daher die geringere Auflösung als bei 26 Stunden Schreibraum, wo ich Fotos aneinandergereiht hatte. Der Vorteil beim heutigen Film: Ich konnte während der Aufnahme schlafen :-)

Manuskript liegt bereit. Für rentsnik.

Das Manuskript liegt bereit. Für rentsnik – ich treffe sie kommende Woche, sie hat versprochen, mir feedback zu geben.

Es umfasst die ersten 250 Buchseiten, 134 A4-Seiten, 440.000 Zeichen und 500 Tippfehler (4 Stück pro A4-Seite sollten schon drin sein).

Ich habe in den letzten Monaten das Ding – wieder einmal – gründlich überarbeitet. 20% rausgeworfen. Ich mag es jetzt nimmer anschauen, ich will endlich weiter.

Mehr noch, ich denke an einen Zeitsprung – Den beginnenden Frühling im Roman gar nicht weiterverfolgen, sondern voll in den Sommer einsteigen. Und zwischenzeitlich hat sich in der übersprungenen Zeit einiges aufgebaut. Ich werde an Geschwindigkeit gewinnen.