Lieber gleich GRAUKO fragen. Ist besser so.

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Im herbstlichen Stillfried an der March, gemeinsam mit GRAUKO (siehe Abbildung).

Bin dabei, das Ende von Der Mörder und seine Biographen neu zu schreiben. Habe eine Inhaltsangabe entworfen. Bespreche sie mit Isolde, Margarita setzt sich zu uns. Ich lese vor, und plötzlich, zu dritt: eine einfache Lösung für das bisherige Hauptproblem.

Dieses leichtgängige Beisammensitzen hat mir wohl etliches an Arbeit gespart.

Schlussfolgerung: frühzeitig GRAUKO einbinden und befragen. Geht natürlich nur, wenn man Mitglied bei GRAUKO ist. :-)

Kaffee aus Sarajewo.

Kinstner

Mein Besuch bei Margarita Kinstner. Anlass: Einrichtung ihres Routers; ich in der Rolle eines Installateurs.

Dann: Reden über dies und darüber, dass es zwei besondere Fotos von ihr gibt: ein anderes und dieses hier. Beide Fotos mit Zigarette.

Wir sagten etwas über die Zeit, die es brauchte, einen Roman zu schreiben, und dass es manchmal schneller ging und warum es sich manchmal zog, das Schreiben. Sie sagte etwas Gescheites, und ich schrieb es auf einen Zettel:

Jeder Roman nimmt sich seine Zeit.

Wir redeten über den Bosnischen Krieg , und es gab einen Kaffee von jener Zubereitungsart, die sie in Sarajewo zu lieben gelernt hatte.

Mittelstadtrauschen vor dem Riesenrad

Margarita Kinstners neuer Roman „Mittelstadtrauschen“ erscheint im Herbst bei Deuticke, und nun brauchte es eben noch Autorenfotos. Da ich der Fotograf ihres Vertrauens bin, machten wir uns in den Prater auf, denn der ist einer der Schauplätze.

Und so ganz nebenbei, als wir dem Riesenrad beim Kreisen zuschauten, entstand dieses Video:

Mehr als dreihundert: Das Feedback der Margarita Kinstner.

Habe eben mein Manuskript von Margarita Kinstner zurückbekommen.

Die bedeutendste Beanstandung: Sie war erst ab Seite 15 voll im Roman drinnen – da will ich mir noch was einfallen lassen, will andere Meinungen einholen, vielleicht ist da was zu kürzen. Und geschätzte dreihundert Tipp/Rechtschreibfehler hat sie mir angestrichen.

Und auf den Rand von Seite 241 schreib sie: „Wahnsinn – das alles war eine der besten Szenen, die ich je in meinem Leben gelesen habe!“