Romanprojekt „Das tiefe Dorf“

Inhalt

Keichlo liebt die um neun Jahre ältere Bettina seit seiner Kindheit. Sie wachsen im selben Dorf auf. Aber als er neun Jahre alt ist, verschwindet sie über Nacht aus seinem Leben.

Vierzehn Jahre später begegnet er ihr wieder, in Wien. Sie hat studiert und arbeitet als Archäologin. Er spürt, dass etwas Drückendes auf ihr lastet. Er will ihr helfen und ist entschlossen, sie diesmal nicht mehr aus seinem Leben zu lassen.

Gegen ihren Willen stellt er Nachforschungen an. Er entdeckt, dass vor vierzehn Jahren im Dorf ein Mann erschlagen worden ist. Und dass Bettina die Leiche verscharrt hat. Und eben diese Leiche bedroht Bettinas Leben: genau dort wird es in vier Monaten eine archäologische Grabung geben. Geleitet von einer Archäologieprofessorin, die Bettinas Vorgesetzte ist. Und die Mutter von Keichlo.

Bettina verfällt zusehends. Keichlo will sie retten. Um jeden Preis. Dazu muss er sich einer Vergangenheit stellen, die auch seine ist. Die er so sehr hasst. Weil alles mit seiner Mutter zu tun hat. Weil sie seine Kindheit damit zugebracht hat, verbissen nach alten Kulturen zu graben. Und weil sie ihren Sohn immer spüren hat lassen, dass Vergangenes wertvoller sei als alles Gegenwärtige.

Für Bettinas prekäre Situation findet Keichlo eine Lösung, die eng mit den Ereignissen des zweiten Weltkriegs verbunden ist. Aber dauerhaft ist nichts bewältigt. Denn es gibt immer noch den Mörder, der im Dorf lebt. Und der fühlt sich durch Keichlo bedroht.

Dieses Roman ist die Fortsetzung von Die Archäologin.

Fortschritt der Arbeiten

Dieses Romanprojekt habe ich 2004 begonnen, 2006 eingestellt, und nun, 2012, mache ich weiter.

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