Erschienen 2004 im Verlag btb in der deutschen Originalausgabe und 2009 im Verlag Enalios in griechischer Übersetzung.
Ausgezeichnet mit dem Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich für Literatur, 2006.
Die junge Archäologin Erika entdeckt in Niederösterreich eine Jahrtausende alte Familientragödie. Sie identifiziert sich so stark mit dem Schicksal der Toten, dass ihr Leben aus der Bahn gerät. Gegenwart und Vergangenheit vermischen sich. Sie will mit allen Mitteln herausfinden, was mit der Familie, deren Skelette sie geborgen hat, geschehen ist. Doch das Dorf behindert Erikas Arbeit; man fürchtet, dass noch etwas anderes gefunden werden könnte …
Platz 8 der Bestsellerliste, Kategorie Taschenbuch.
Ich habe am Wochenende Ihre „Archäologin“ geradezu verschlungen. Bin wirklich begeistert. Die Darstellung der Personen und der Umgebung ist so realitätsnah und „Österreich-typisch“, dass ich mich beinahe in das Grabungsfeld versetzt sah.
Wir haben den Krimi nun in den Mai-Katalog von A&M aufgenommen. Ich hoffe, dass unsere Kunden von Ihrem Buch genauso angetan sein werden wie ich.
Thomas Wollinger liefert einen faszinierenden Erstlingsroman ab. Völlige Distanzlosigkeit zum Geschehen erreichen seine Schilderungen, sodass er, den Leser im sicheren Griff wissend, mit unseren Emotionen zu spielen vermag wie ein abgebrühter Bestsellerautor.
Diesen weltberühmten Fund hat nun der Wiener Autor Thomas Wollinger in seinem Roman-Erstling aufgegriffen. Er entwickelt daraus eine die Jahrtausende übergreifende Geschichte einer jungen „Archäologin“ (btb-Verlag), die mit der Welt hadert. Eine interessante und lehrreiche Geschichte.
Das erste sicht- und lesbare Projekt ist sein bei Random House/Bertelsmann erschienener Erstling „Die Archäologin“, für den man den Begriff Gothic Krimi erfinden müsste. Denn immer wieder steigen in den Alltag der Romanheldin Erika mystische Schemen vergangener Gewalttaten aus der Urgeschichte der Menschheit aber auch aus der gar nicht so lange vergangenen Zeit des Zusammenbruchs des NS-Regimes auf.
… hat einen spannenden Romanerstling geschrieben, der über die Geschichte der Region mit ihren explosiven nachbarschaftlichen Beziehungen nachdenken lässt.
Thomas Wollinger hat in seinem Debutroman ein wunderschönes und spannendes Stück Lesestoff geschaffen. Ständig entstehen Parallelen, drängen sich massenhaft
rote Fäden durch die Handlung, ohne Gefahr zu laufen, sich zu verknäueln. Und so brenzlig es auch oft ist, wissenschaftliche Methoden und Inhalte in Romane einzubauen,
so gut hat es Wollinger hier geschafft, niemals unseriös oder halbbelesen zu wirken.
Wollinger legte einen 300 Seiten starken Thriller vor, der die Leser von Beginn an in den Bann zieht.
Thomas Wollingers Roman weckt den dringenden Wunsch, weitere Bücher des Autors zu lesen, und dies möglichst bald.