Präambel
Ich will etwas bewirken, für jene Menschen, bei denen Schreiben ein Baustein zu ihrem persönlichen Glück ist.
1. Schreiben ist für viele Menschen ein Beitrag zum Glück.
Schreiben ist nicht das Richtige für jeden Menschen, aber für viele Menschen – für überraschend viele, wie ich erlebt habe. Unter dem Alltagsleben verborgen sitzt bei sehr vielen eine Leidenschaft für das Schreiben. Oft dermaßen gut verborgen, dass sie nicht einmal selbst davon wissen (wollen).
Es gibt viele Menschen, die haben bereits erkannt, dass Schreiben eine Bedeutung für sie hat. Aber welche Bedeutung? Wie und was ist zu schreiben? Warum und für wen? Diese Menschen machen sich nun auf den Weg, um herauszufinden, wie denn mit dem Schreiben umzugehen sei – und wenn diese Menschen so beginnen wie ich, kommen sie sich zunächst recht verlassen vor.
2. Schreiben ist individuell, so wie das Glück individuell ist.
Und nun die gute Botschaft: Obwohl Glück und Schreiben für jeden Menschen etwas anders bedeutet, gibt es allgemeingültige Zusammenhänge. Deshalb kann man von anderen lernen, und man kann auf Bewährtes aufsetzen.
3. Ist der Schreibprozess stimmig, ist das Resultat stimmig.
Textliches Handwerk ist nötig, um stimmig zu schreiben – aber Handwerk alleine genügt nicht. Lösen wir uns von dem Druck, perfekt zu schreiben. Konzentrieren wir uns auf den Fluss, auf den Schreibprozess. Ist der Schreibprozess verkrampft, wird das Ergebnis verkrampft wirken, denn das Geschriebene ist stets ein Spiegel des Schreibens. Wenn der Schreibprozess passt, dann fügt sich das Ergebnis von selbst.
4. Ich helfe Schreibenden ihren Schreibprozess zu finden – mit den Mitteln des modernen Internets.
Meine Zielgruppe sind jene Menschen, die bereits für sich erkannt haben, dass Schreiben zu ihrem Glück beiträgt. Diese Menschen unterstütze ich, und dabei nutze ich die Möglichkeiten des modernen Internets.
5. Ich unterstütze Schreibende vor Ort – in ihrem Schreibraum.
Wo immer es für die Schreibende am besten ist, soll sie meine Dienste in Anspruch nehmen – etwa in ihrem Schreibraum. Das gelingt mit den Mitteln des Internets.
6. Schreibwerkstätten sind Partner, keine Konkurrenz.
Ich fördere alles, was der Schreibenden hilft, damit sie zu ihrem stimmigen Schreibprozess findet. So auch den Besuch von Schreibwerkstätten. Meine Dienste ergänzen die Leistungen guter Schreibwerkstätten: während Schreibwerkstätten das textebezogene Feedback des Workshop-Leiters anbieten, ist mein Anliegen der Schreibprozess in seiner Gesamtheit.
7. Wie setze ich das Manifest um?
Das moderne Internet bietet etliche Werkzeuge, die mir helfen, das Manifest umzusetzen; solche Werkzeuge sind bereits erfolgreich im Einsatz, insbesondere in der rapide wachsenden „Expert Industry“ in den USA.
Mein Blog ist der erste Schritt in der Umsetzung. Er ist nicht ausschließlich dem Manifest gewidmet, doch mit ihm lote ich Mittel und Wege aus. Rückmeldungen geben mir Aufschluss über die Wirksamkeit.
Danke, Thomas! Schreiben als Glück, Handwerk, Berufung.
http://blog.zeit.de/zeit-der-leser/2010/08/08/inspiration-des-stadtnomaden/
Abermals danke, Thomas!
lieber Thomas, macht mich einfach glücklich, deine website und das manifest „gefunden“ (Gesetz der Anziehung) zu haben. Bin darin täglich.
Yvon
Schön :-)