Lieber gleich GRAUKO fragen. Ist besser so.

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Im herbstlichen Stillfried an der March, gemeinsam mit GRAUKO (siehe Abbildung).

Bin dabei, das Ende von Der Mörder und seine Biographen neu zu schreiben. Habe eine Inhaltsangabe entworfen. Bespreche sie mit Isolde, Margarita setzt sich zu uns. Ich lese vor, und plötzlich, zu dritt: eine einfache Lösung für das bisherige Hauptproblem.

Dieses leichtgängige Beisammensitzen hat mir wohl etliches an Arbeit gespart.

Schlussfolgerung: frühzeitig GRAUKO einbinden und befragen. Geht natürlich nur, wenn man Mitglied bei GRAUKO ist. :-)

15 Sekunden Wahnsinn

Diese 15 Sekunden des Wahnsinns widme ich Euch Schreibenden.

Mögen eure Gefühlswelten hochschaubahnartig all eure Protagonisten in das Tiefste zerren und auf das Höchste hinaufschießen!

Schreibt die Welt in Schutt und Asche, und stellt neue Welten auf, nebeneinander, übereinander, gegeneinander. Und schreibt über die Liebe! Ja, über die Liebe sollt ihr schreiben.

Meine Anmaßung im Schatten der Grausamkeit

Der vergessene Krieg im Kaukasus

Wie kann ich es mir anmaßen, Worte und Handlungen zu erfinden, in Anbetracht der realen Grausamkeit?

Ich in meinem behüteten Leben, ich in meinem Schreibraum, im Schatten des Monströsen, bequem am warmen Ofen, wohl genährt und ohne Schmerzen, denke ich den Satz: „Verweigerung ist der erste Schritt zur Freiheit.“ Und darin, vielleicht, liegt eine erste Antwort auf meine Frage.

Siehe derstandard.at/1379291426293/Ein-Comic-ueber-die-Tschetschenienkriege.