Wut und so. Aus dem Zyklus: Die Emotionen eines Autors.
Ein Gedanke zu „Wut und so. Aus dem Zyklus: Die Emotionen eines Autors.“
Alles zusammen würde ich mal denken, aber wahrscheinlich nicht gleichzig und nicht im gleichen Umfang, im wahrscheinlichsten Fall ist man während des Schreibens mutlos und verärgert, rauft sich die Haare und zerreißt das Papier, nachher herrscht die Freude und die Befriedigung über das was gelungen ist und wenn dann die Feedbacks und die Ablehnungen kommen, geht es wieder von vorne los.
Ich kann mich erinnern, ich bin einmal mit der „Lore und Lena“ im Kopf und Freunden um den Neusiedlersee Rad gefahren, habe die anderen immer wieder verloren und auf der Rückfahrt im Zug eine Szene geschrieben, da saß ein Betrunkener gegenüber, der sich einbildete, daß ich über ihn schreiben würde, die Mama schreibt ein Buch, hat ihm meine damals kleine Tochter gesagt und sich darüber mokiert, was sehr störend war. Der Text über diese Schreiberfahrung ist im Unke-Jubiläumsheft erschienen und das Kinderbuch „Lore und Lena“ halte ich nach wie vor für eines meiner besten, weil die Arbeit daran so gefühlsintensiv war.
Alles zusammen würde ich mal denken, aber wahrscheinlich nicht gleichzig und nicht im gleichen Umfang, im wahrscheinlichsten Fall ist man während des Schreibens mutlos und verärgert, rauft sich die Haare und zerreißt das Papier, nachher herrscht die Freude und die Befriedigung über das was gelungen ist und wenn dann die Feedbacks und die Ablehnungen kommen, geht es wieder von vorne los.
Ich kann mich erinnern, ich bin einmal mit der „Lore und Lena“ im Kopf und Freunden um den Neusiedlersee Rad gefahren, habe die anderen immer wieder verloren und auf der Rückfahrt im Zug eine Szene geschrieben, da saß ein Betrunkener gegenüber, der sich einbildete, daß ich über ihn schreiben würde, die Mama schreibt ein Buch, hat ihm meine damals kleine Tochter gesagt und sich darüber mokiert, was sehr störend war. Der Text über diese Schreiberfahrung ist im Unke-Jubiläumsheft erschienen und das Kinderbuch „Lore und Lena“ halte ich nach wie vor für eines meiner besten, weil die Arbeit daran so gefühlsintensiv war.