5 Gedanken zu „Erfolgslos schreiben: Halte dich für intelligenter als die meisten Leute.“

  1. leider gilt man derzeit immer noch als eher blöd, wenn man erfolglos schreibt, obwohl ich das nicht so sehe, in diesem Sinne denke ich, ist eine Ironie über dieses heikle Thema gut, obwohl sie wie ich schon ausgeführt habe, sehr leicht mißverstanden werden kann

  2. Stimmt, glaube ich, denn zu sagen hat ja irgendwie jeder was und auch Gefühle, Hoffnungen, Wünsche, Ängste, dem einen ist es ein Bedürfnis das niederzuschreiben, dem anderen nicht so sehr und wenn man nicht gleich weiß, wie es geht, dann helfen die Schreibtechniken, die Seminare, das Austauschen und Lesen sicher weiter, was dann noch fehlt zum Erfolg, ist, glaube ich, die Anerkennung, die wir halt auch irgendwie brauchen, denn wenn ich immer nur höre, schon wieder nichts, werde ich nicht recht weiterkommen, bzw. mich nicht wohlfühlen

  3. Ich glaub, dass Schreibenkönnen nichts mit Intelligenz zu tun hat. Entweder, du hast anderen was zu sagen, oder net.Entweder du beherrscht dabei gewisse kommunikative Techniken die auch schreibstiltechnisch ankommen oder net. Entweder du findest dafür einen Verleger dafür oder net;-)
    Ich glaube, es gibt kein erfolglos schreiben- denn alleine die Abfolge von Worten und Sätzen ist schon ein Erfolg auf dem Papier. Dass sie Sinn/Inhalt und Gefühl vermitteln wäre eine nächste Erfolgsstufe, usf.
    So sehe ich das mit ERfolg und erfolglos…

  4. Da möchte ich einmal energisch dagegen schreiben, da meine psychologisch pädagogische Seele ja dafür ist, daß alle ihre Kreativität benützen und malen tanzen schreiben etc, wenn sie das wollen und das ist volkswirtschaftlich auch günstig, weil man sich dann im Seniorenheim die Ergotherapeuten erspart, die aus den lahmgelähmten Fernsehseelen, die verlorene Kreativität wieder erwecken sollen und ich glaube auch, man ist glücklicher wenn man selbst versucht zu schreiben, basteln, tanzen und nicht nur passiv konsumiert.
    Mit Intelligenz hat das, glaube ich, nichts zu tun, eher mit Selbstbewußtsein und Frustrationstoleranz, denn dazu braucht man eine Menge, wie ich bestätigen kann, die ich das ja trotzig munter seit fast vierzig Jahren betreibe und den Snobs im Radiokulturhaus, die zu Andreas Winklers Texten nur überheblich „Schade wieder nichts!“ sagen, mutig widerspricht. Man traut sich dann nicht seine Kreativität zu benützen, wenn es schon Andrea Winkler nicht gelingt, wie soll es dann mir mit meiner realistischen Sprache und meinen Rechtschreibfehlern gelingen, denken dann fürchte ich, die meisten und das ist doch sehr schade oder nicht?

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