Setze deine Tagesziele hoch an. Damit vermeidest du alltägliche Erfolgserlebnisse, die du zum Durchhalten deines Romanprojekts brauchst.
Dann verlässt du den Schreibtag mürrisch, und dich erwartet – wenn du Glück hast – ein alptraumbehafteter Schlaf, und Versagensängste werden deine Monster.
Das ist sehr interessant, denn es ist natürlich richtig, daß man seine Ziele nicht zu hoch ansetzen darf und soll, um nicht enttäuscht zu werden, wie alle Psychologen raten werden, nur wie tut man sich damit in diesem Literaturbetrieb und irgendwie ist ja das einfach für sich schreiben und ohne ISBN Nummer publizieren überhaupt nicht anerkannt, überhaupt wenn man gelegentlich einen hatscherten Satz oder einen Rechtschreibfehler hat, wie ich ja regelmäßig an den Kommentaren im Literaturgeflüster erlebe und wenn man noch das literaturcafe.de liest, kommt man auch nicht umhin zu denken, daß man schon veröffentlichen sollte und möglichst bei Aufbau etc, weil man sich sonst ja alle Chancen vergibt.
Da habe ich diese Woche im Literaturhaus einen Literaturkritiker auch über Bernhard Strobel sagen hören, daß sich der für seinen neuen Roman an dem er gerade schreibt, auch das Besondere vorgenommen hat, wie passt das zusammen?
Derzeit wahrscheinlich überhaupt noch nicht, deshalb finde ich diese Serie auch sehr gut und wichtig, vielen Dank dafür, sie wird, wie man an den Kommentaren sieht, auch sehr angenommen und ich werde mir erlauben weiterhin eifrig zu kommentieren.