Die ungeheuerliche Macht einer Autorin.

Im letzten Texthobel sprach Ilija Trojanow über die Verantwortung des Autors, die Welt zu verändern. Seither denke ich darüber nach. Und immer, wenn mich etwas beschäftigt, begegnen mir die passenden Filme. Wie dieser hier.

Ayn Rand zählt zu den gegenwärtig einflussreichsten politischen Autoren der USA. In einer Umfrage der Library of Congress 1991 wurden Leser befragt, welche Bücher ihr Leben verändert hatten. Platz zwei: Atlas Shrugged von Any Rand. Platz eins: Die Bibel.

https://www.youtube.com/watch?v=Uz2j3BhL47c

Diese BBC-Dokumentation handelt von der Macht einer Autorin. Wie ihre Ideen in den Neunzigerjahren massiv die mächtigen Männer beeinflusste. Und eigentlich ist es ein Film über das Vertrauen in Computernetzwerke.

The film tells the story of two perfect worlds. One is the small group of disciples around the novelist Ayn Rand in the 1950s. They saw themselves as a prototype for a future society where everyone could follow their own selfish desires. The other is the global utopia that digital entrepreneurs in Silicon Valley set out to create in the 1990s.

Many of them were also disciples of Ayn Rand. They believed that the new computer networks would allow the creation of a society where everyone could follow their own desires, yet there would not be anarchy.

They were joined by Alan Greenspan who had also been a disciple of Ayn Rand. He became convinced that the computers were creating a new kind of stable capitalism – „Like a New Planet“, he said.

(Quelle: BBC)

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