Hatte ein wunderbares Begräbnis

Am Anfang war das Begräbnis zäh. Die Aufbahrung zog sich schreiberisch über eine Woche hin, real verlängerte ich sie von einen Tag auf drei Tage, um dem Andrang an Menschen organisatorisch zu bewältigen.

Beim Trauerzug gewann ich Momentum, denn ich brauchte nicht so viele Worte wie geplant. Und ertragreich für mich war die Übertragung des Gottesdiensts auf eine Videowand (weil die Kirche zu wenig Platz für all die Menschen bot): Hier konnte ich meinen Protagonisten schön sich selbst aussetzen, inmitten der tausend Trauernden.

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