Wie kann es denn gelingen, das Lebenswerk eines Lyrikers in Worte zu kleiden? Vielleicht folgendermaßen:
Die spruchähnliche Knappheit der meist nur wenigen Strophen seiner Dichtungen und die schlichte Klarheit seiner einprägsamen Sprache sind Ausdruck einer bei aller Leidenschaft zuchtvollen Haltung, die auf die junge politische Lyrik vielfach vorbildlich wirkt.
Die Rede ist von Baldur von Schirach, und diese Kritik seines Lebenswerks wird in folgender Sendung aufgegriffen…