Dieses Buch-Exemplar fand ich als als Zehnjähriger auf dem Nachtkästchen meiner Großmutter. Ich fragte sie, worum es denn in dem Buch ginge. Um Balzac, antwortete sie. Und weil ich nicht wusste, wer Balzac war, sah ich mir das Bild genauer an und setzte ich ihn mit Cyrano de Bergerac gleich, dem Hässlichen mit der Nase.
Und eben mit diesem Buch haben mir meine Großmutter und Stefan Zweig zwei Jahrzehnte später eröffnet, was es heißt, Literat zu sein. In den kommenden Tagen werde ich darauf eingehen, was die Arbeitsweise des Balzac für mich bedeutet.