Ich rudere mit meinem Schlauchboot zu einem herrenlos dahintreibenden Flugzeugträger und suche nach der Möglichkeit, auf hinaufzuklettern. Oder, anders ausgedrückt: Die 2. Romanhälfte ist noch ein abstraktes Konstrukt. Wenn ich nicht bald eine Stelle finde, wo ich etwas Konkretes schreiben kann, zucke ich aus. (Und jetzt fragt mich der Autor T. Wollinger, woran ein Außenstehender merken könnte, dass ich ausgezuckt wäre.)
Weil so viel in mir steckt – schon ausgearbeitete Konflikte, die Überlebenskämpfe vergangener Generationen, die Kindheit einer Mörderin und alles vermengt mit unbedingter Liebe und und und und und ich? Ich suche Anhaltspunkte. Ein Rettungsnetz, um die Bordwand empor zu klettern.