Stephan Stürckgh war Obrist im 30jährigen Krieg, war ein Mörder Wallensteins und kam durch den Krieg zu enormem Reichtum. Dann lernte er Viola kennen und lieben.
Für sie gründete er das Hospital „Violanum“. Für sie stiftete er seinen gesamten Reichtum – die Violastiftung finanziert das Violanum zum heutigen Tag.
Als Viola in den Kriegswirren 1645 verschellte, schrieb er die Stephanbriefe. Sie sind sein Vermächtnis. Jahrhundertelang haben sie die Gesellschaft rund um das Violanum geprägt und sind auch heute noch Anlass für Menschenliebe und Mord.
Die massiven Auswirkungen der Stephanbriefe sind Hauptthema meines Romans. (Hier bekommt ihr Einblick in das Projekt). Ich werde nicht alle 114 Stephanbriefe veröffentlichen, sondern bloß jene, die ich im Roman zitiere.