Gut, wenn ich nicht nachdenke

Das menschliche Denken, Mitte 17. Jh, Kupferstich, Sudhoff-Institut Leipzig, Foto: Kustodie/Karin Kranich

Ich schreibe und habe eigentlich keine Zeit, darüber nachzudenken, was ich da genau schreibe.

Ja, Christina. So in etwa ist auch mein Weg. Sobald ich im Nicht-Nachdenken bin, rennt es. Sobald ich nachdenke, stockt es. Für mich ist Denken der Antipode von Fühlen.

(Wobei es natürlich wichtig ist, die Strukturen herbeizudenken, mein Roman verlangt das von mir ab, aber ich verfange mich allzu oft in das unnötige Denken.)

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