Er besucht gerne Feste. Er fühlt sich wohl, wenn schöne Frauen um ihn sind. Dann lehnt er am Rand des Geschehens und wartet. Er prahlt nicht damit, dass er Schriftsteller ist – er erwähnt es beiläufig und nur dann, wenn er einer attraktiven Frau begegnet. Von dem Literaturpreis redet er erst, sobald sich eine Literaturdiskussion entspinnt – und meist ist er derjenige, der so eine Diskussion anzettelt – etwa mit der Frage: „Und welche Bücher liest du?“
Sobald die Frau ihm erste intimere Fragen beantwortet, lässt er durchsickern, dass er seinen prämierten Roman aus der Sicht einer Frau geschrieben hat.
*g* Und – funktioniert es?
Ich glaub, ich hab ihn schon mal wo gesehen …. ;-)
Festivitus habe ich kennengelernt :-)