Der erste Eindruck eines Menschen! Wie fange ich an? Wie stelle ich mir Dagmar vor, die Mutter, die Mörderin? Ich brauche ein Gesicht.
Ihre Liebe und Grausamkeit geformt aus dem, was ihre Kindheit war. Die Klarheit in Gedanken, all das Reine, dieses große Ziel, den alles überdauernden Glauben. Eine Schönheit, die eigentümlich ist.
Die Zerrissenheit in ihr ist Spiegelbild von dem großen Gegeneinander, dessen Sie nur Teil ist. Dagmar ist wie ein schroffer Felsen, der nur deshalb übrig ist, weil er der härteste unter all dem Gestein gewesen ist.
Gebt mir Vorbilder!
Ich schaue zu den Frauen, die ich gehabt habe. Ich erinnere mich an ihre Stärke und daran, wie es war, ihre Schwäche zu sein.
Allmählich erschaffe ich ihr ein Gesicht.