Der Roman erzählt von einem jahrhundertealten Spital, dem Violanum. Seine mystische Gründerin Viola ist seit fast vierhundert Jahren verschollen. Ihr Wirken hat über Generationen hinweg eine Gesellschaft geformt, die sich gänzlich dem Violanum verschreibt und es, wenn nötig, mit Gewalt verteidigt.
Sophie, eine junge Archäologin, findet Violas Skelett. Dieser Fund zieht Sophie in einen Machtkampf: Die Leiterin des Violanums ringt mit ihrer Tochter, wie das Werk Violas weiterzuführen wäre. Sophies Fund stellt alles in Frage, worauf sich das Violanum gründet. Daraufhin stirbt Sophie, hochschwanger, bei einem Brand.
Der Roman beginnt damit, dass der Freund von Sophie und Vater des Ungeborenen, Timon, zum Violanum reist. Bald kämpft er gegen jene jahrhundertealten Kräfte, die Sophie getötet haben.
Dies ist die zweite Fassung meiner Inhaltsangabe. Die erste Fassung, paar Stunden zuvor entstanden, lautete:
Der Roman handelt von der Rivalität von Mutter und Tochter, die darum ringen, wie ein alteingesessenes Spital zu leiten sei. Beide sind Nachfahren von Viola, der mystischen Spitalsgründerin, die seit fast vierhundert Jahren verschollen ist.
Sophie, eine schwangere Archäologin, findet das Skelett von Viola. Damit gerät sie zwischen die Fronten. Ihr Fund stellt alles in Frage, worauf das Violanum seit Jahrhunderten gegründet ist. Bevor die Erkenntnisse bekannt werden, stirbt Sophie bei einem Brand.
Der Roman beginnt damit, dass Timon, Vater des Ungeborenen, in die Ortschaft kommt, um das Geschehene für sich aufzuarbeiten.
Auf diese erste Fassung bekam ich von E. folgende Rückmeldung: »Naja ehrlich gesagt find ichs nicht sehr spritzig, Neugierde weckend und spannend. Eher wie wenn mich wer über etwas informiert, als mich für etwas zu gewinnen«
Deshalb stellte ich das Jahrhundertealte und Mystische an den Beginn, und nun erntete ich ein »Schon um einiges besser.« – Danke, E., für’s Feedback! Du siehst, ich lass‘ mir was sagen :-)
Wo sind wir „dort“ und „draussen“…, lieber Herr Wollinger?
Mit „dort draußen“ meine ich den Bereich außerhalb meines Schreibraums, also das Gegenteil von „hier drinnen“. Denn Schreiben findet für mich persönlich stets in einem Raum statt (auch wenn ich im Freien arbeite). Darum konstituiert Schreiben für mich ein Drinnen und ein Draußen.