Ich habe ein Leben neben dem Schreiben

Letztens meinte eine Leserin, die Leser meines Blogs müssten annehmen, dass ich außer Schreiben nichts anderes täte (Sie sagte das in deutlicheren Worten, die mir leider entfallen waren; es klang so, als würde mich der Blog als verbissenen Einsiedler darstellen, der vor lauter Schreiben niemals seine Wohnung verlässt).

Darum sage ich euch: Ich habe ein Leben neben dem Schreiben.

Ein abwechslungsreiches, intensives gar. Die meiste Zeit meines Lebens schreibe ich gar nicht, denn dann arbeite in IT-Projekten, dann tanze ich oder besuche Tanzkurse, dann gehe mit meinem Kind ins Museum, dann fahre ich Rad oder trinke Caipirinhas oder schlafe.

2 Gedanken zu „Ich habe ein Leben neben dem Schreiben“

  1. Da gibt es doch diesen Zen-Spruch „wenn ich esse, esse ich, wenn ich schlafe, schlafe ich“ … ich denke, so ist es auch bei dir, zumindest ist das dein Bestreben: wenn du schreibst, schreibst du, wenn du arbeitest, arbeitest du, wenn du mit deinem Kind ins Museum gehst, gehst du mit deinem Kind ins Museum. Und wenn du blogst, blogst du!

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