Rückschau: Wie ich in einer Schreibkrise funktioniere

Da gibt es ein Muster, das mich mein literarisches Leben begleitet. Es hat damit zu tun, dass in mir eine Stimme sitzt, die sagt: du kannst nicht schreiben. Kommt dann ein negatives Feedback, fühlt sich die Stimme bestätigt. Die Folge: Schreibkrise.

Doch ist die Krise erst einmal offiziell ausgerufen, übernimmt in mir der Textarbeiter die Führung. Da gibt es keine Zweifel mehr. Dann gibt es nur noch Arbeit, die gut zu tun ist. Pläne werden umgestoßen, ich trenne mich vom bisherigem Text. Denn Qualität ist meine einzige Chance. Ich hole mir Hilfe, die ich brauche. Und wenn ich im konkreten Tun bin, dann schweigt die Stimme. Und wenn ich verstehe, was ich anders tun muss, um besser zu werden, dann bin ich mitten im Glücksgefühl, das mich in die Schreibnächte trägt.

Meine Stärken: hart arbeiten, am Thema dran bleiben, flexibel sein, immer bereit für den Neustart, und das wichtigste: alles der Qualität unterordnen.

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