Von Lisa Dickreiter habe ich erstmals die Idee eines Schreibtagebuchs gehört (und mir gedacht: Wozu denn, da schreibe ich lieber am Roman als dass ich zusätzlich noch… naja, ich darf doch meine Meinung ändern, oder?). Das war 2005, in der Leondinger Akademie für Literatur.
Nun hat sie einen Blog, einen erfrischenden. Und lässt uns etwa an ihrem Schreibklausur in der Schweiz teilhaben. Mit Fotos. So zum Beispiel dieses Foto der Nebelwand (wo, so wie ich es verstanden habe, üblicherweise Berge zu sehen sein sollten).
Sie legt ihren Tagebucheinträgen Rubriken bei, wie „Schreib-Zitat des Tages“, „aktuelle Schreibmusik“, „aktueller Film“ oder „aktuelle Lektüre“.
Spannend zu beobachten.