Zustand, bevor ich schreibe

Ich habe mir vorgenommen, heute eine bestimmte Szene zu schreiben.

Gestern war ich daran gescheitert. Weil ich mit mir nicht im Reinen war, was die Schreibhaltung betraf – ich tippte drauf los. Es geht um zwei Menschen, die einander begegnen (Timon, mein Protagonist, begegnet der herzkranken Angelika).  Wo sich eine Freundschaft entspannt. Eine leichte, offene Freundschaft. Die Auswirkungen der Freundschaft sind so massiv, und ich schaffte es nicht, diesen enormen Zusammenhang aus den Worten herauszulassen.

Heute will ich mich auf das Unmittelbare, das Leichte konzentrieren: Angelika recht Timon ein Büchlein. Eines, das seiner ermordeten Freundin gehört hat. Mehr nicht.

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