Oh, jemand scheibt über mich

Hat das was zu bedeuten, wenn ich in einer Literaturzeitschrift von mir selbst lese? Bin ich berühmt? Oder heißt das bloß, dass sich ein Autor für ein (gut geschriebenes) Stück Fiktion unter anderem an meinem Leben bedient hat, es vermengt hat mit einem anderen Leben, und nun alle Leute glauben, das ist keine Fiktion, ich wäre wirklich so? Vielleicht bin ich wirklich so. Hmm. Vielleicht werde ich mal darüber nachdenken.

& Radieschen. Zeitschrift für Literatur. Ausgabe Mai 2010, Seite 9.
& Radieschen. Zeitschrift für Literatur. Ausgabe Mai 2010, Seite 9.

Erschienen in …

& Radieschen. Zeitschrift für Literatur. Ausgabe Mai 2010. Titelseite.
& Radieschen. Zeitschrift für Literatur. Ausgabe Mai 2010. Titelseite.

Jedenfalls freu‘ ich mich drüber!

3 Gedanken zu „Oh, jemand scheibt über mich“

  1. Die Autorin sitzt gerade vor Thomas´ Blog, weil sie auf die netten Kommentare aufmerksam gemacht wurde- danke! :-)
    Texgeflüster ist meine Kolumne in „& Radieschen“, und auch in der nächsten wird Thomas wieder „ausgenützt“. Der Grund dafür: in Textgeflüster geht es ums Schreiben – und ja, Thomas und ich kennen uns persönlich und haben schon viel übers eben dieses Thema gequatscht.

    nähere Informationen zu unserer Literaturzeitschrift und wöchentlichen Lesereihe unter:
    http://www.radieschen.at

  2. Ja, das ist sicher spannend und freut wahrscheinlich auch. Jetzt würde ich noch gerne wissen, wer der Autor die Autorin des Textgeflüsters ist und ob Sie ihn schon vorher kannten, denn offensichtlich ist es ein literarischer Text in dem Sie oder Ihr Blog vorkommen.
    Ich tu das übriges auch recht gern, daß ich aktuelle Trends aufnehme und darüber schreibe. So hat mich die Plagiatsgeschichte um Helene Hegeman zu einer Erzählung angeregt und auch das Nanowrimoschreiben.

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