Eingeständnis

Okay. Hier also ein Eingeständnis: Seit März habe ich kaum Text produziert.

Im März war ein Schreibschub, eine Woche lang. Danach versuchte ich, dieses erste Romandrittel abzuschließen, aber etwas fehlte. Eine Kleinigkeit. Eine einzige Person, die ich nicht und nicht beschreiben wollte. Weil mir deren Rolle nicht klar war. Nach und nach offenbarte sich mir der wahre Grund: Die Romanpersonen passen nicht recht zusammen. Und damit meine ich: alle. Auch die Hauptperson – was will sie eigentlich?

Das ist also, woran ich gearbeitet habe: Mit Hilfe meiner Mindmaps das Geflecht entwirren. Vereinfachen. Gänzlich Opfer fiel eine Romanperson, die ich schon im Oktober als Darling identifiziert hatte.

Und jetzt? Es fühlt sich alles etwas leichter an. Aber, wie gesagt: an konkretem Text ist nichts gewachsen.

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