Beim Schreiben höre ich Musik. Musik ist für mich eine Trägerin von Emotion. Wenn sie passt, kann ich mit ihr meine aktuelle Schreibhaltung verstärken … So entstand im Laufe der Zeit dieser Soundtrack für meinen Roman.
- The Sabres of Paradise: Haunted Dancehall
- Penquin Cafe Orchestra: Music for a Found Harmonium
- Moby: Myopia
- Dire Straits: Private investigations
- U2: In the Name of the Father
- Vivaldi: Winter
- Easily Embarrassed: Blurred Clouds under the Gloomy Moon
- Placebo: Running up that hill
- Tchaikovsky: Schwanensee Op. 20, 1. Akt Nr 2, Walzer
- Amy MacDonald: This Is The Life
- John Martyn: Sunshines Better [Talvin Singh]
Mit 1 bis 3 verbinde ich das Unheimliche, das seltsam Schöne, das nicht Fassbare, das auf den Protagonisten zukommt.
Bei 4 bis 8 klären sich die Fronten. Der Protagonist entdeckt schlimme Zusammenhänge, aber auch das Wunderschöne, das Klare. Er geht den Weg, der ihn tief in sein eigenes Selbst führt.
9 birgt immer noch eine Zwischenwelt – was in diesem Stück Schwanensee an unheimlichen immer noch mitschwingt, hat die Eröffnungsszene des Films Gorki Park aufgezeigt.
10 und 11 stehen für das Leben als solches, für die Liebe und die Leichtigkeit – um all das ringt der Protagonist, am meisten mit sich selbst. Er gewinnt, am Ende, und mit ihm gewinnen alle.