Jetzt geht einmal gar nichts.

Carl_Sternheim_Manuskript

Ich will schreiben.

Es fließt aber nicht.

Ich will aber, dass es fließt.

Ich tue also nichts anderes, als darauf zu warten, dass es fließt. Das heißt ich esse, ich sehe mir Dokus auf youtube an, ich finde faszinierende Fotos, die nichts mit meinem Roman zu tun haben, ich wechsle das Aussehen meines Blogs, ich gehe einkaufen, ich beobachte eine Wespe, die im Wohnzimmer umherfliegt, ich spüre eine Wespe auf meiner Wade, ich lese ein paar Seiten von Sand.

Nun ist es Abend, und ich starte noch einen Versuch.

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