Schreiben. Heute. Langsamer. Weicher Tag.

Katze. Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Cat_with_soft_Elizabethan_collar.jpg
Katze: Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Cat_with_soft_Elizabethan_collar.jpg

Letzten Dienstag habe ich es übertrieben: Nach der Büro-Arbeit heimgekommen, ein frischer Abend, gegessen, geschrieben. Bis weit über Mitternacht. Das hat meine Woche zum Kippen gebracht, denn auch am Wochenende war keine Ruhepause, da ich eine Ausbildung zum Systemischen Coach mache, und am Sonntag war dann noch ein toller Ayourveda Kochkurs.

Danach: Schlaf.

Heute ist Montag, den Tag habe ich mir wohlweislich freigenommen. Ich wache auf, ich stehe unschlüssig herum.  Etwas in mir ruft: Arbeite! Arbeite! Ich muss achtsam sein. Die Stimme aus den Kopfhörer fragt: „Are you okay?“

Ich liege auf meiner Couch, schreibe diesen Blogartikel und danach werde ich den Roman korrigieren, aber nicht mit dem Vorsatz, alles heute fertig zu bringen.

Ein weicher Tag.

Schreibmusik: Desiderii Marginis – Hallmark. Gehört auf last.fm

3 Gedanken zu „Schreiben. Heute. Langsamer. Weicher Tag.“

  1. Die Schreibphasen sind wahrscheinlich auszunützen, wenn man nebenbei berufstätig ist oder andere Termine hat, ist das wahrscheinlich schwierig und schlecht aus dem Roman herauszukommen. Ich schreibe ja derzeit nichts Aktives sondern korrigiere an drei alten Sachen und trödle da wahrscheinlich auch ein wenig vor mich hin, aber wenn es einem gepackt hat, ist es wahrscheinlich gut zu tun soviel wie geht, aber natürlich auch schlafen, essen, etc, weil sich das wahrscheinlich irgendwann rächt, wenn man das zu oft nichtbeachtet. Radiohören dabei ist wahrscheinlich sehr gut, also viel Erfolg, bin schon oder immer noch auf die Resultate gespannt

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