4 Gedanken zu „Misserfolg. Eine Gedankencollage. (Video)“
Bei dem „ganz allein in der Hand haben, was wir aus einem Mißerfolg machen“, wäre ich etwas vorsichtig und das würden wahrscheinlich auch die Arbeitslosen sagen, die Bewerbung um Bewerbung schreiben, nichts zurückbekommen und von ihren Coaches das dann hören. Ganz so einfach ist das nicht, natürlich soll man bei Mißerfolgen weitermachen und natürlich besteht man nicht nur aus dem Mißerfolg sondern auch noch aus vielen anderen, es gehören aber auch immer zwei dazu. Der A der tut und der B der reagiert. In diesem Fall ist es, denke ich, die Anerkennung, die man sich wünscht und die man auch braucht, gab es da nicht einmal eine Geschichte, daß ein König zu Studienzwecken Kinder ohne Sozialkontakte aufwachsen ließ und die sind dann gestorben. Ganz abgesehen, daß ich wirklich glaube, daß es kein Mißerfolg ist, wenn man nach sechs Monaten oder so noch keinen Verlag gefunden hat, denn das ist, das weiß ich aus eigener Erfahrung sehr schwer und man hört da ja auch nur die Erfolgsgeschichten, die wahrscheinlich nur die Spitze des Eisbergs sind, der und der hat es geschafft, von denen im Dunklen, weiß man auch hier nicht viel.
Also weitermachen lieber Thomas und vielleicht auch die Beziehungen nützen, denn vielleicht, sind die das wichtigste und nicht die inneren Kräfte, die natürlich auch ganz ganz wichtigt sind.
Hallo Thomas,
wir hatten ja schon kurz Mail-Kontakt wegen Barbaras Website/Blogs, die ich bearbeiten soll. Noch ist es nicht ganz so weit, weil wir in den „letzten Zügen“ mit ihrer Buchfertigstellung sind. Aber bald! Dann ruf ich dich auch dazu an!
Jetzt gerade habe ich mir dein Video angesehen und dein Zugang zu deinem „so genannten“ Misserfolg hat mich berührt. Nämlich das: “ OK, ich steck nicht den Sand in den Kopf, ich gebe zu, dass es mich nicht kalt lässt, dass es mir nicht egal ist!“ Was ja auch absolut logisch ist. Jeder Kreative, der sein Herzblut in seine Arbeit legt, wünscht sich, dass dieses „Stück von einem Selbst“ Anerkennung findet, dass andere damit etwas anfangen können, dass es sie berührt….und und und….
Aber „Misserfolge“ sind ein Teil des Lebens. AUF UND AB geht’s in unserem Dasein und bei diesem Wellenreiten sollten wir uns als Meister erweisen.
Und richtig: Du bis immer noch du – Thomas, der mit dem großen Talent, sich durch Schreiben auszudrücken – und nicht Thomas, der Misserfolg! Abgesehen davon, dass keiner sagen kann, was aus diesem Roman, der jetzt halt gerade noch nicht die richtigen „Liebhaber“ gefunden hat, in Zukunft noch werden kann. Oder welch große Rolle er vielleicht gerade wegen seines momentan Schattendaseins in Drehbuch deines Lebens noch spielen wird.
Was zählt ist, dass du dich genau auf das besinnst, was dich ausmacht: Die Leidenschaft zu schreiben….und dass du dich durch nichts davon abbringen lässt. Vielleicht brauchst du gerade die „besondere, etwas leicht traurige Stimmung, um bei deiner derzeitigen Romanarbeit etwas ganz Besonderes schaffen zu können…????.
Ich weiß aus Erfahrung, dass alles, was uns passiert einen tieferen Ursprung und einen wichtige Sinn für unser jetziges Leben hat…und dass es wichtig ist, sich damit auseinander zu setzen. Und dass wir – wir ganz allein es in der Hand haben, was wir aus jeder einzelnen Situation lernen und wie wir damit umgehen!
Aber eines ist immer wichtig: Unser kostbares Gut, unser Leben, das wir uns selbst gestalten, in jeder einzelnen Phase aus vollem Herzen zu umarmen!
In diesem Sinn, hab einen schönen Tag …. und ich freu mich drauf, bald mal mit dir zu plaudern!
Helga
Haruki Murakami sagt: „Ich frage mich, ob die Erinnerungen für uns Menschen nicht der Kraftstoff sind, von dem wir leben? Ob diese Erinnerungen wirklich wichtig sind oder nicht, ist für das Weiterleben nicht von Bedeutung. Sie sind nur Brennstoff.“ (aus Afterdark)
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Und Bukowski sagt: „Das Entscheidende ist, wie gut man durchs Feuer geht.“
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Ich finde, damit ist das meiste gesagt, den Rest entscheiden die PS, das Aufheulen der Motoren, und die Erdölreserven. http://www.3sat.de/mediathek/?display=1&mode=play&obj=32360
Ist es schon persönlicher Mißerfolg, wenn 15 Verlage ablehnen, ich glaube das ist leider die Realität, weitermachen ist wichtig, das esoterische Dahinplappern „jeder Mißerfolg ist wichtig“, würde ich auch für bedenkilich halten, aber natürlich weitermachen und nach dem Grund fragen, besser werden, etc. Das sich nachher stark fühlen, hat wahrscheinlich auch ein bißchen mit „Selbstbetrug“ zu tun und zumindet mir macht es nicht immer Freude ständig zu hören, schon wieder nichts, du hast schon wieder nicht den Zola, Balzak, Bernhard, Kafka, etc überrundet. So gesehen ist es auch die Frage, ob Schreiben immer etwas „Großes“ bringen muß oder es nicht einfach eine ganz wichtige Reflektion ist, seine Meinung zu sagen, sich verwirklichen und auszudrücken? Und ein wenig Aufmerksamkeit von den Zuhörern, ich hab es schon geschrieben, ist natürlich auch sehr wichtig und das Reden seines „Mißerfolges“ ist wahrscheinlich auch sehr gut, ich tue es auf meinen Blog regelmäßig, es tut mir gut, zu reflektieren, ich fühle mich dadurch nicht stark, komme aber weiter, ob die anderen immer damit so viel anfangen können, bin ich mir nicht ganz sicher, so gesehen weiter und einen Erfolg einer Kollegin habe ich unlängst auf http://www.buecher.at gelesen. Rentsik verlegt 2013 bei Deutike, das ist doch auch ein Erfolg
Bei dem „ganz allein in der Hand haben, was wir aus einem Mißerfolg machen“, wäre ich etwas vorsichtig und das würden wahrscheinlich auch die Arbeitslosen sagen, die Bewerbung um Bewerbung schreiben, nichts zurückbekommen und von ihren Coaches das dann hören. Ganz so einfach ist das nicht, natürlich soll man bei Mißerfolgen weitermachen und natürlich besteht man nicht nur aus dem Mißerfolg sondern auch noch aus vielen anderen, es gehören aber auch immer zwei dazu. Der A der tut und der B der reagiert. In diesem Fall ist es, denke ich, die Anerkennung, die man sich wünscht und die man auch braucht, gab es da nicht einmal eine Geschichte, daß ein König zu Studienzwecken Kinder ohne Sozialkontakte aufwachsen ließ und die sind dann gestorben. Ganz abgesehen, daß ich wirklich glaube, daß es kein Mißerfolg ist, wenn man nach sechs Monaten oder so noch keinen Verlag gefunden hat, denn das ist, das weiß ich aus eigener Erfahrung sehr schwer und man hört da ja auch nur die Erfolgsgeschichten, die wahrscheinlich nur die Spitze des Eisbergs sind, der und der hat es geschafft, von denen im Dunklen, weiß man auch hier nicht viel.
Also weitermachen lieber Thomas und vielleicht auch die Beziehungen nützen, denn vielleicht, sind die das wichtigste und nicht die inneren Kräfte, die natürlich auch ganz ganz wichtigt sind.
Hallo Thomas,
wir hatten ja schon kurz Mail-Kontakt wegen Barbaras Website/Blogs, die ich bearbeiten soll. Noch ist es nicht ganz so weit, weil wir in den „letzten Zügen“ mit ihrer Buchfertigstellung sind. Aber bald! Dann ruf ich dich auch dazu an!
Jetzt gerade habe ich mir dein Video angesehen und dein Zugang zu deinem „so genannten“ Misserfolg hat mich berührt. Nämlich das: “ OK, ich steck nicht den Sand in den Kopf, ich gebe zu, dass es mich nicht kalt lässt, dass es mir nicht egal ist!“ Was ja auch absolut logisch ist. Jeder Kreative, der sein Herzblut in seine Arbeit legt, wünscht sich, dass dieses „Stück von einem Selbst“ Anerkennung findet, dass andere damit etwas anfangen können, dass es sie berührt….und und und….
Aber „Misserfolge“ sind ein Teil des Lebens. AUF UND AB geht’s in unserem Dasein und bei diesem Wellenreiten sollten wir uns als Meister erweisen.
Und richtig: Du bis immer noch du – Thomas, der mit dem großen Talent, sich durch Schreiben auszudrücken – und nicht Thomas, der Misserfolg! Abgesehen davon, dass keiner sagen kann, was aus diesem Roman, der jetzt halt gerade noch nicht die richtigen „Liebhaber“ gefunden hat, in Zukunft noch werden kann. Oder welch große Rolle er vielleicht gerade wegen seines momentan Schattendaseins in Drehbuch deines Lebens noch spielen wird.
Was zählt ist, dass du dich genau auf das besinnst, was dich ausmacht: Die Leidenschaft zu schreiben….und dass du dich durch nichts davon abbringen lässt. Vielleicht brauchst du gerade die „besondere, etwas leicht traurige Stimmung, um bei deiner derzeitigen Romanarbeit etwas ganz Besonderes schaffen zu können…????.
Ich weiß aus Erfahrung, dass alles, was uns passiert einen tieferen Ursprung und einen wichtige Sinn für unser jetziges Leben hat…und dass es wichtig ist, sich damit auseinander zu setzen. Und dass wir – wir ganz allein es in der Hand haben, was wir aus jeder einzelnen Situation lernen und wie wir damit umgehen!
Aber eines ist immer wichtig: Unser kostbares Gut, unser Leben, das wir uns selbst gestalten, in jeder einzelnen Phase aus vollem Herzen zu umarmen!
In diesem Sinn, hab einen schönen Tag …. und ich freu mich drauf, bald mal mit dir zu plaudern!
Helga
Haruki Murakami sagt: „Ich frage mich, ob die Erinnerungen für uns Menschen nicht der Kraftstoff sind, von dem wir leben? Ob diese Erinnerungen wirklich wichtig sind oder nicht, ist für das Weiterleben nicht von Bedeutung. Sie sind nur Brennstoff.“ (aus Afterdark)
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Und Bukowski sagt: „Das Entscheidende ist, wie gut man durchs Feuer geht.“
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Ich finde, damit ist das meiste gesagt, den Rest entscheiden die PS, das Aufheulen der Motoren, und die Erdölreserven. http://www.3sat.de/mediathek/?display=1&mode=play&obj=32360
Ist es schon persönlicher Mißerfolg, wenn 15 Verlage ablehnen, ich glaube das ist leider die Realität, weitermachen ist wichtig, das esoterische Dahinplappern „jeder Mißerfolg ist wichtig“, würde ich auch für bedenkilich halten, aber natürlich weitermachen und nach dem Grund fragen, besser werden, etc. Das sich nachher stark fühlen, hat wahrscheinlich auch ein bißchen mit „Selbstbetrug“ zu tun und zumindet mir macht es nicht immer Freude ständig zu hören, schon wieder nichts, du hast schon wieder nicht den Zola, Balzak, Bernhard, Kafka, etc überrundet. So gesehen ist es auch die Frage, ob Schreiben immer etwas „Großes“ bringen muß oder es nicht einfach eine ganz wichtige Reflektion ist, seine Meinung zu sagen, sich verwirklichen und auszudrücken? Und ein wenig Aufmerksamkeit von den Zuhörern, ich hab es schon geschrieben, ist natürlich auch sehr wichtig und das Reden seines „Mißerfolges“ ist wahrscheinlich auch sehr gut, ich tue es auf meinen Blog regelmäßig, es tut mir gut, zu reflektieren, ich fühle mich dadurch nicht stark, komme aber weiter, ob die anderen immer damit so viel anfangen können, bin ich mir nicht ganz sicher, so gesehen weiter und einen Erfolg einer Kollegin habe ich unlängst auf http://www.buecher.at gelesen. Rentsik verlegt 2013 bei Deutike, das ist doch auch ein Erfolg