Wie gehe ich mit schlechte Stimmung um? Oder: Eine Autorin in schmutzigem Wasser.

Eine Kollegin war unlängst nicht gut drauf – und da ich auch in facebook bin, kriege ich soetwas ja mit :-)

Wir Schreibende, wenn wir in schlechter Stimmung sind, haben einen großen Vorteil gegenüber Nichtschreibenden: Wir können darüber schreiben. Wir können unsere miese Stimmung als Recherche ansehen. Wir können notieren, wie wir uns fühlen, was wir denken, wie schlimm alles ist, was wir wem sagen wollen, Dialogfetzen, dunkel gefärbte Beschreibungen, all das können wir uns aufheben und dann im geeigneten Schreibmoment einer unserer Romanfiguren überstülpen!

In solchen Situationen also sage ich mir: Auch das schmutzigste Wasser treibt die Mühle.

2 Gedanken zu „Wie gehe ich mit schlechte Stimmung um? Oder: Eine Autorin in schmutzigem Wasser.“

Schreibe einen Kommentar