Ein Gedanke zu „So ein dickes Buch. Oder: Ein sehr plötzlicher Einfall in Kroatien. Oder: Autorenzusammenarbeit entsteht.“

  1. Spannendes Video, ich hätte es auch fast abgeschaltet und mir gedacht, wieviel sehen jetzt den Rest und spannende Idee, die ich, was die dicken Bücher betrifft, auch schon mal so hatte. Zwar nicht die mit einem Co zu schreiben, obwohl ich „Laß dir Zeit, Stottern will verlernt sein“ im Fischer TB erschienen, mit einer Kollegin geschrieben habe, aber da war die Idee von ihr und sie hat die Fälle, die ich ihr erzählt habe aufgeschrieben und daher sehr motiviert. Wenn ich zu einem zweiten gehen würde, hätte ich jetzt Sorge, ob der dran bleibt und wie das Duoschreiben geht? Aber die Romane habe ja meistens mehr als einen Protagonisten, also schreibt jeder davon seinen eigenen, hat er ja auch ein eigenes Leben und wenn ich von vier Seiten aus erzähle, wird es länger, als wenn die Erzählerstimme, wie bei der „Paula Nebel“, nur eine einzige neunzigjährige Frau ist, die sich durch ihr Leben denkt. Die Frage ist natürlich auch, warum müssen die Romane so lang werden? die Leser glaube ich, wollen eh lieber kürzeres. Das ist wahrscheinlich der Ehrgeiz der Autoren. Also viel Spaß beim Schreiben, bin gespannt wie das weitergeht und was dabei herauskommt, im Augenblick hast du mit dem Weiterschreiben deines „Tiefen Dorfes“ ja wahrscheinlich ohnehin noch ein Jahr Arbeit vor dir. Weiterhin schönen Sommer und schönes Schwimmen in Kroatien!

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