Ein Gedanke zu „Schreiben verboten. Das tut weh.“

  1. An den Wänden ist es klar, denn die sind meist das Eigentum anderer, genauso wie ich nicht in die Werken Dante, Goethes, Wollingers etc nicht hineinschreiben und sie dann als meine herausgeben kann, womit wir bei der Urheberdebatte wären, die ja momentan auch die Köpfe und die Szene beherrscht, was ist aber, wenn das sich „Vietate scrivere“ im eigenen Kopf befindet, was es bei mir ja, auch verstärkt durch Reaktionen oder Nichtreaktionen von außen, sehr stark der Fall ist. Und da gehört es nicht hin, nicht in meinen und meiner Meinung nach auch nicht in den anderen. Schreiben ist erlaubt und wichtig und das darf nicht nur der große Goethe, sondern jeder, der das will. Also sich dieses Recht erarbeiten, was ich verstärkt zu tun begriffen bin und es ohnehin schon immer machte. Daß das natürlich schwierig ist, wenn das eigene Werk dann vor sich hindümpelt und belächelt wird, wenn anderes, wo man sich vielleicht denkt, na soviel besser ist es nicht, hochgelobt wird und auf Besten oder anderen Listen landet, ist eine andere Geschichte, behindert aber, aber trotzdem ist das Schreiben nicht verboten, nicht das Eigene, das auf den Wänden italienischer Kunstwerke natürlich schon!

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