Vorgestern war ich bei der Rochuskapelle, einem der Schauplätze von Die Archäologin.
Ich arbeite ja nun an der Fortsetzung dieses Romans. So stelle ich mir vor, ich bin Städter, ich bin 23, ich bin hier aufgewachsen, ich bin von hier in die Stadt geflohen, und heute kehre ich zurück. In diese Stille.
Das ist schön, viel Erfolg, obwohl einem oder eine die Stille auch wahnsinnig machen kann. Als ich 1975, war das, mit einem Haufen Stifter Bücher im Gartenhäuschen meiner Eltern auf dem Almweg in den Wienerwald Sommerferien machen wollte, habe ich das nicht ausgehalten und bin nach einigen Tagen in die Stadt geflüchtet, aber heute gibt es Internet und zum Schreiben kann die Stille, wenn man sich dazu den nötigen Ausgleich schafft und das Telefon dann manchmal wieder aufdreht, sicher inspirierend sein