2 Gedanken zu „Schreiben ist …“

  1. Wenn man übertreibt und über seine Grenzen geht, den Leser auch dadurch möglicherweise verwirrt, erst dann ist man beim schreiben authentisch.
    Bei allen anderem hat man sich wie die meisten Menschen es tun, nur eine Maske aufgesetzt. Dementsprechend ließt sich ein Buch auch.

  2. Ja das war eine sehr spannende Diskussion, bei der mir viel klar geworden ist, schade, daß sie inzwischen einseitig geworden ist. Ich hab dabei gelernt, wieviel sich im scheinbar einfachen verbergen kann, denn das erste Video hat mich sehr an das Hunterwasserhaus erinnert und ich hab gedacht was soll das mit der Psychosomatik, der Reizüberflutung und dem Wikipediaeintrag, dann ging es auf einmal um Magnetismus, Carlos Casteneda tauchte und das Stendhal-Syndrom, das ich gar nicht kannte, aber gut nachvollziehen konnte. So ist das Schreiben oder kann es sein, du hast eine Idee und die entwickelt mich mit Hilfe der Fantasie gewaltig weiter und ein alter Mann, der über eine Brücke geht oder das Hemd im Kinderzimmer kann auf einmal zu etwas ganz anderen werden, an Alberto Morawa hat mich der alte Herr auch noch ein bißchen erinnert und man muß bei seinen Fantasien auch aufpassen nicht zu übertreiben, so daß es einem beim Schreiben gut geht und man die Leser nicht allzu täuscht, das heißt, trotzdem authentisch bleibt. So würde ich es jedenfalls verstehen und lieber Thomas vielen Dank, das war ein spannendes Schreiberlebnis, dem ich mehr Aufmerksamkeit wünsche, aber vielleicht läßt es sich für die Schreibseminare verwenden und jetzt werde ich mich allmählich in einen intensiven Lesemarathon begeben, mal sehen ob und was das auch für das eigene Schreiben bringt

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