Ich schreibe schlecht.

Und dann diese Momente wie eben jetzt.

Wo mir mein Geschriebenes wehleidig vorkommt und ich kürzen will, ich aber noch fast nichts geschrieben habe, was ich kürzen könnte.

Gehört dazu, zum Gesamtpaket „Autorsein“ :-)

Ein Gedanke zu „Ich schreibe schlecht.“

  1. Ja, manchmal passiert es, daß etwas schwächer wird, oft merkt man das nicht selbst oder erst später beim Lesen, deshalb ist das Feedback, die Co-Leser, das Lektorat etc ja auch wichtig. Ich kann mich an eine Schularbeit erinnern, wo ich keinen Schlußsatz hatte, so abgab und dachte „Ein Nichtgenügend wird es schon nicht werden!“, die Lehrerin war begeistert, hat das von dem Schlußsatz erwähnt, daß das nichts macht und mir wegen meiner Rechtschreibfehler, die mir schon damals egal waren, ein „Minus Sehr gut“ gegeben. Andere Schularbeiten, wo ich dachte, die sind sehr gut, bekam ich kommentarlos ein „gut“ oder vielleicht auch ein „befriedigend“.
    Über meine literarischen Arbeiten kann ich nicht so Auskunft geben, da ich ja nicht viel Feedback habe und auch nicht glaube, daß sie wirklich viel gelesen werden.
    Ich habe im Jahr 2000 aber zu schwarz blau eine Geschichte „Widerstand beim Zwiebelschneiden“ geschrieben und die mehrmals bei den Widerstandslesungen und so gelesen und die ist dann durch die kleine Zeitschriftenszene gegangen, mehrmals veröffentlicht worden und war, glaube ich auch in dem Widerstandsbuch des Milena Verlags, obwohl ich eigentlich dachte, das ist halt so ein Anlaßtext und eigentlich nicht so bedeutend, während anderes, das ich für besser halte, beispielsweise, die „Mimi“ nicht so beachtet oder einseitig kritisiert wurde.

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