Das Loch im Fleck, nun ja, fällt mir ein, das wird das sein, woraus die Romane entstehen oder auch das, was fehlt, beunruhigt, was antreibt, schlaflose Nächte bereiten, vielleicht auch zum Scheitern bringen kann. Aber auch wenn man Glück hat, das ist, was eine weiterbringt und vielleicht das Neue schafft. Der Senf im Getriebe, heißt das so? Nein, ist aber vielleicht die Wortneuschöpfung, die der Schreibene braucht und da kann ich gleich, weil ich das ja jetzt schon ein paar Mal machte, was Eigenes anfügen. Wer meinen Blog liest, da war ja neulich ein Artikel übers Scheitern, Rückzug, Resignation, weil das als großes Werk geplante nur fünzig Seiten lang geworden ist. Danach bin ich ins Cinema Paradiso gegangen, habe mir den dortigen Slam angehört und plötzlich mit Glücksgefühl gedacht, das ist es „Loslassen und das Eigene so gut wie man es kann tun und sich nicht um die anderen kümmern!“, das hat mir, ich habe es schon geschrieben, schon vor dreißig Jahren ein guter Freund geraten und ich habe seinen Rat nicht annehmen können und sollte das auch heute nicht tun, also kein allzu großes Glücksgefühl. Das mein Loch im Kuchen aber Stehenbleiben, Umsehen und Kraft holen, bis es wieder weitergeht, bedeuten könnte, habe ich schon geschrieben und dann noch einen Traum, den ich letzte Nacht träumte. Ich hab gedichtet, tu ich nicht oft im Traum, ein Haiku einer Schreibwerstatt weitergeschrieben und es ist was Neues, Befreiendes herausgekommen, was ich zwar nicht wirklich aufschreiben, aber als Idee und Hoffnungsimpuls mitnehmen werde und dann hatte ich gestern auch so ein Erlebnis. Es war sehr kalt und ich bin auf die Rudolfshöhe hinaufgeradelt, mit klammen Händen, denn wer zieht zu Ostern Handschuhe an? Dann lagen welche auf einer Bank an der Traisen, auf der Rückfahrt habe ich sie mir genommen, sie waren zwar naß und hatten auch ein Loch im Daumen, ein bißchen gewärmt haben sie aber doch. Eine schöne Metapher, vielleicht nicht die richtige für das Ratebild, deshalb bin ich auch sehr gespannt, was den anderen dazu einfallen wird!
Auch ein Kaffeefleck auf dem blütenweißen(blumigfreien) Schreibtisch/Fensterbrett/etc. erzählt (s)eine Geschichte:)
Das Loch im Fleck, nun ja, fällt mir ein, das wird das sein, woraus die Romane entstehen oder auch das, was fehlt, beunruhigt, was antreibt, schlaflose Nächte bereiten, vielleicht auch zum Scheitern bringen kann. Aber auch wenn man Glück hat, das ist, was eine weiterbringt und vielleicht das Neue schafft. Der Senf im Getriebe, heißt das so? Nein, ist aber vielleicht die Wortneuschöpfung, die der Schreibene braucht und da kann ich gleich, weil ich das ja jetzt schon ein paar Mal machte, was Eigenes anfügen. Wer meinen Blog liest, da war ja neulich ein Artikel übers Scheitern, Rückzug, Resignation, weil das als großes Werk geplante nur fünzig Seiten lang geworden ist. Danach bin ich ins Cinema Paradiso gegangen, habe mir den dortigen Slam angehört und plötzlich mit Glücksgefühl gedacht, das ist es „Loslassen und das Eigene so gut wie man es kann tun und sich nicht um die anderen kümmern!“, das hat mir, ich habe es schon geschrieben, schon vor dreißig Jahren ein guter Freund geraten und ich habe seinen Rat nicht annehmen können und sollte das auch heute nicht tun, also kein allzu großes Glücksgefühl. Das mein Loch im Kuchen aber Stehenbleiben, Umsehen und Kraft holen, bis es wieder weitergeht, bedeuten könnte, habe ich schon geschrieben und dann noch einen Traum, den ich letzte Nacht träumte. Ich hab gedichtet, tu ich nicht oft im Traum, ein Haiku einer Schreibwerstatt weitergeschrieben und es ist was Neues, Befreiendes herausgekommen, was ich zwar nicht wirklich aufschreiben, aber als Idee und Hoffnungsimpuls mitnehmen werde und dann hatte ich gestern auch so ein Erlebnis. Es war sehr kalt und ich bin auf die Rudolfshöhe hinaufgeradelt, mit klammen Händen, denn wer zieht zu Ostern Handschuhe an? Dann lagen welche auf einer Bank an der Traisen, auf der Rückfahrt habe ich sie mir genommen, sie waren zwar naß und hatten auch ein Loch im Daumen, ein bißchen gewärmt haben sie aber doch. Eine schöne Metapher, vielleicht nicht die richtige für das Ratebild, deshalb bin ich auch sehr gespannt, was den anderen dazu einfallen wird!