Write freely and as rapidly as possible and throw the whole thing on paper.
Never correct or rewrite until the whole thing is down.
Rewrite in process is usually found to be an excuse for not going on. It also interferes with flow and rhythm which can only come from a kind of unconscious association with the material.
John Steinbeck
Quelle: Brain Pickings
Ich sehe das voll wie Steinebeck, bin aber immer wieder davon irritiert was „alle anderen“ sagen.
Vor allem, da ich mir denke, daß ich noch mit keinen fertigen Manuskript „beweisen kann“, daß ich recht habe.
Wobei das ganze Konzept vom „recht haben“, jetzt wo ich es schreibe, an sich blödsinnig ist.
Seufz.
Das ist etwa was ich eigentlich zusammenbringe und auch nicht glaube daß es für mein Schreiben sinnvoll ist. Denn ich schreibe ja eher lange Texte wo ich am Anfang nicht genau weiß wo ich hinkomme, bin ich dann woanders als geplant, stört mich das einfach wenn ich vorher etwas Falsches stehen habe und dann muß ich es glätten, weil ich sonst nicht weiterkommen würde. Ich korrigiere als während des Schreibens und möchte mir öfter auch das Bisherige durchlesen, wenn ich weitermache. Dann laß ich es meistens auch nicht zwei Wochen liegen bevor ichs durchgehe, tat ich das einmal doch, weil ich vielleicht inzwischen auf Urlaub war, habe ich keinen Unterschied bemerkt