Erfolglos schreiben: Starte mit einer umfassenden Idee

Halte dich nicht mit allzu Konkretem auf; Literatur der Hort großer Gedanken und Zusammenhänge, darum arbeite zuerst mit dem, was Romanpersonen für dich darstellen sollen.

Geh davon aus, dass sich das Konkrete dann von selbst ergibt.


F. Scott Fitzgerald
meint:

Begin with an individual and you find that you have created a type; begin with a type and you find that you have created — nothing.

Ein Gedanke zu „Erfolglos schreiben: Starte mit einer umfassenden Idee“

  1. Tja, wie fängt man, fange ich an? Ich habe eine Idee, etwas gehört, aufgeschnappt, serviert bekommen etc und fange an, meistens ein bis zwei Szenen im Voraus, in der Hoffnung schon konkreter zu werden. Die Fallen, die ich derzeit habe, sind, daß ich mich in der ersten Szene zu vorschnell festlege und dann mit dem Ändern und den Fallenlösen Schwierigkeiten habe. Im Augenblick komme ich aber ganz gut voran. Cornelia Travnicek hat in Ö1 über ihr neues Buch am Sonntag gesagt, sie hätte zuerst den Anfang, dann den Schluß geschrieben und dazwischen mit den Szenen die Handlung aufgefüllt, die sich nicht chronologisch ergeben haben und was das erfolglos schreiben anbelangt, verstärkt sich auch nach meinen Besuch auf der Leipzigermesse immer mehr, daß halt einige wenige hineinkommen, andere nicht, jetzt sind es die Zwanzigjährigen, die gerade entdeckt werden, wenn du Schauspielerin warst und einen Namen hast, wirst du auch deine Leser finden und die anderen tuen es dann, wie ich, am Rande des Literaturbetriebs und haben immer das Problem, daß sie nicht wissen, ob sie jetzt schreiben dürfen oder nicht, es aber trotzdem tun und ich denke mir inzwischen manchmal, wenn man soviel geschrieben hat, wie ich, kann man gar nicht erfolglos sein, auch wenn es niemanden interessiert

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