5 Gedanken zu „Schreiben ist …“

  1. Geht das denn? Die Liebe in Worte zu fassen scheint mir wie der Versuch, fliegende blutenblätter mit den Händen zu fangen… Um wieviel schöner wäre es, sich mit offenen Armen mitten rein zu stellen, darin zu drehen, sich umwirbeln zu lassen und sich daran zu erfreuen – mit Hingabe!!

  2. Ja, das gibts, glaube ich, ein Theaterstück von Arthur Schnitzer und in den amerikanischen Romanen läßt sich auch manchmal was darüber finden und dann kommen die Klagen, die Zerwürfnisse etc, aber wieder ein interessanter Beitrag zur Diskussion, wie hältst dus mit der Autobiografie? Ich lese jetzt übrigens einen Roman, wo der Autor das Sterben einer seiner krebskranken Frau beschreibt, die im Buch sogar, wie seine heißt und der das Buch ihr gewidmet, hat. Im Lebenslauf findet man dieselben Daten und im Buch den Satz „Alle handelnden lebenden und toten Personen sind erfunden und alle Ähnlichkeiten Zufall. Da fängt man schon zu zweifeln an, ob und, wie man als Leserin vielleicht verarscht wird und alles wegen der Rechtssicherheit!

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