7 Gedanken zu „Schreiben ist …“

  1. Ja/nein.
    Beides, irgendwie, oder?!
    Manchmal hat es halt gar nichts mit einem selber zu tun, aber die Gedanken, die kommen ja trotzdem aus einem selber raus. Also ultimativ hast Du komplett recht!

  2. Beim professionellen Schreiben entwickelt der/die Schriftsteller/in eine lyrische Stimme die einer Kunstfigur, dem lyrischen Ich gehört. Natürlich kommt a u s dem /der Schreiber/in „alles“ doch nicht so konkret übernommen wie bei den HobbyschreiberInnen hihi sondern transformiert, abgewandelt und in und mit seinen Figuren transportiert. Diesen Unterschied kann nur akzeptieren wer mit „den Fersen nach oben“ (Zitat Käthe Kollwitz) über seinen Schreibstil hinauszuschweben vermag ohne dass das Blei der notwendigen Landekritiken herunterzieht in die Schreibhemmungshölle hihi

  3. Ja, das stimmt und alles auch gleichzeitig nicht, da hatte ich vor kurzem erst eine Diskussion, in der es darum ging, das schlechte Autorien von sich selber schreiben, während die guten das in etwas Neues umformen, aber ich entdecke immer wieder mit Ertaunen, die Autobiografie der Autoren in deren Romane und denke, es ist so, man geht immer von sich aus, es ist alles in einem drin und die Schreibkunst ist es dann, das nicht eins zu eins umzusetzen, wie man das vielleicht am Anfang macht, später lernt man zu differenzieren, aber natürlich kann ich nur über das schreiben, was ich kenne, alles andere wäre schon wieder gemogelt und ein Betrug und mir und an den Lesern

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