Ein Gedanke zu „Schreiben ist …“

  1. Das ist dann wahrscheinlich für die Verlagsfindung und die Leser schwierig, denn die sind ja inzwischen sehr anspruchsvoll und drohen gleich den Text in den Mist zu werfen und sich nach Spannenderen umzusehen, wenn er ihnen zu langweilig scheint. Ich habe mit der fortwährend geforderten Spannung, wo es keine Sekunde Leerlauf geben darf und daher im Roman die unglaublichsten Sachen passieren und die Heldin nicht nur ein Trauma, sondern auch noch eine Persönlichkeitsstörung hat, fünf Mißbräuche erlebte, bricht und sticht und dann noch sehr eifersüchtig ist, etc, als realistische Autorin, die gerne am Boden der Wirklichkeit bleibt und nur das erzählt, was wirklich passiert, ja meine Schwierigkeiten und bin daher bei langweiligen Protagonisten etwas geduldiger, würde aber trotzdem raten, ein bißchen auf den Spannungsbogen aufzupassen, aber es stimmt, schreiben ist nicht immer faszinierend, sondern oft ziemlich schwierig und manchmal auch ein bisserl fad und manche Autoren sind das, unter uns gesagt, ja auch, denn wenn ich ständig alleine vor dem Schreibtisch sitze, passiert die Spannung oft nur im Kopf

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