2 Gedanken zu „Wut fehlt.“

  1. Das ist spannend, was macht man denn da, irgendwo habe ich etwas gelesen, daß man sich dann irgendwelche Szenen oder Erlebnisse aus der Vergangenheit vorstellen soll, an Zahnschmerzen denken beispielsweise oder an die Kriege in Afrika und Korea, vielleicht auch an den Kritker, der schon wieder nicht die Qualität meines Werkes erkannt hat. Irgendwie ist das Schreiben ja auch ein Leben aus zweiter Hand, darum kommen wir nicht herum, wir sitzen im Sommer in der Sonne am Strand und denken an das Schneegestöber im Winter und trotzdem ist es wichtig, das zu tun. Also gutes Schaffen und gute Inspiration in die entsprechenden Gefühle hineinzukommen. Ich würde da beispielsweise jetzt an die Glücksgefühle der Frau Minister denken, daß es nach langen zähen Ringen jetzt gelungen ist, die Hauptschule in neue Mittelschule umzunennen und an die Werbespots die das AMS derzeit in den Gratiszeitungen schaltet, die von der Yasmin mit dem Kopftuch, die eigentlich Zahnärztin werden will, aber zur Zahntechnikerin beraten werden soll

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